Costa Rica San Diego
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Email to a friendLand: | Costa Rica |
Region / Anbauhöhe | Tarrazú / 1200 - 1600 masl |
Name des Farmers | mehrere Kleinbauern |
Geschmacksnuancen: | gebrannte Mandel, Honig, Süße nach Bananen |
Varietät / Aufbereitung: | Catuaí, Caturra / natural |
Intensität: | ● ● ● ● |
Zubereitungsempfehlung: | Melitta, Hario V60, Kalita |
Costa Rica San Diego – seit 1888 innovative Kaffeeaufbereitung am Puls der Zeit
Die Kaffeeaufbereitungsanlage “Beneficio” in San Diego ist eine der modernsten Anlagen ihrer Art in Costa Rica. Sie liegt im berühmten Kaffee-Anbaugebiet Tarrazu. Tarrazu bietet ideale Bedingungen zum Anbau von bestem Kaffee. Die Kaffeekirschen reifen in diesem besonderen Klima sehr langsam und entfalten ein einzigartiges Aroma. Während der Ernte bringen die vielen Kleinbauern ihre frischen Kaffeekirschen zum Verarbeiten zu den Beneficios. Die Farmen haben eine durchschnittliche Größe von ca. 3 Hektar.
San Diego ist eines der weltweit bekanntesten Beneficios von Costa Rica. Das Beneficio wurde 1888 gegründet und hat sich seither immer weiter entwickelt. Durch ständige Innovationen setzt San Diego immer wieder neue Standards in Bezug auf Kaffeequalität und Nachhaltigkeit. Bei der Ernte der Kirschen helfen die Mitarbeiter des Beneficios den Bauern. Zum Bestimmen des besten Erntezeitpunkts messen die Bauern z.B. der Zuckergehalt der Kaffeekirschen (Brix-Wert) und ernten so nur die richtig reifen Kaffeekirschen.
Aufbereitung – traditionell natural in Costa Rica
Bei unserem San Diego handelt es sich um einen trocken aufbereiteten natural Kaffee. Hierbei trocknet die intakte Kaffeekirsche samt ihrem Fruchtfleisch. Diese Art der Aufbereitung ist sehr zeitintensiv, denn der Kaffee muß regelmäßig gewendet um eine gleichmäßige Trocknung zu garantieren. Geschieht dies nicht, kommt es schnell zu Schimmel und einer Überfermentation. Jedoch lohnt sicher Aufwand, durch diese Form der Aufbereitung können einzigartige Aromen entstehen und der Kaffee bekommt eine intensivere Süße.
Costa Rica – feinste Kaffees wachsen in malerischer Umgebung
Costa Ricas nährstoffreiche, vulkanische Böden bilden zusammen mit dem feuchten Klima und den hohen Bergen einen idealen Platz um exzellenten Kaffee anzubauen. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wurde daher mit dem Anpflanzen von Kaffee begonnen und schnell wurde dieser als wichtiges Wirtschaftsgut erkannt. Die ersten Exporte gingen in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts nach Panama, um 1832 wurde Chile zum Hauptexportland, was auch daran lag, dass Chile die Bohnen als Eigenprodukt weiterverkaufte. Im Jahre 1843 erkannten die Briten die Bedeutung des Kaffeeexports und investierten große Summen in die Kaffeeindustrie Costa Ricas, wodurch sie bis zum 2. Weltkrieg zum Hauptabnehmer wurden.