Costa Rica San Diego
ab 12,50 € (49,00€/1kg)
12,50 € – 49,00 € / 250 g
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Email to a friendLand
Costa Rica
9.64902°
Farmer
William Elizondo Carvajal
Anbauhöhe / Region
1.750 m
Beneficio San Diego
Intensität / Geschmack
Zimt, Apfel, Karamell, Pflaume
Empfohlene Zubereitungsmethoden:
Costa Rica San Diego – eine süße Verführung
Unser Costa Rica San Diego bietet ein wahnsinnig spannendes Geschmacksprofil für anspruchsvolle Kaffeegenießer. In der Tasse entfaltet sich ein komplexes Aromenspiel, das durch seine besondere Aufbereitung geprägt ist. Die ersten Schlücke überraschen mit einer deutlichen Zimtnote, die sich harmonisch mit der Süße von reifen Äpfeln verbindet. Im weiteren Geschmacksverlauf gesellen sich warme Karamellnuancen hinzu, die dem Kaffee seinen insgesamt sehr süßen Charakter verleihen. Der Abgang wird von einer eleganten Pflaumennote abgerundet, die dem Kaffee Tiefe und Komplexität verleiht. Diese Kombination macht den San Diego zu einem außergewöhnlich ausbalancierten Kaffee mit einem unvergesslichen Geschmacksprofil.
Die Aufbereitung – Anaerobe Fermentation
Die anaerobe Fermentation ist eine sehr moderne, auch nicht flächendeckend verbreitete Methode der Aufbereitung von frisch geerntetem Kaffee. Hierbei werden nur sehr reife Kaffeekirschen verwendet, entpulpt und in einen abschließbaren Behälter zur Fermentation ohne Luftzufuhr gegeben. Dieser Prozess muss dann sehr aufmerksam überwacht werden, denn es besteht die Gefahr das die Fermentation zu weit voranschreitet und sich essigartige Geschmäcker entwickeln. Gelingt es aber den richtigen Punkt zu treffen, bilden sich aufregende, komplexe Geschmacksbilder mit ausgeprägt fruchtigen und süßlichen Aromen und einem samtweichen Körper. Auf der Beneficio San Diego ist über die Jahre eine sehr ausgereifte Methodik entstanden, mit fantastischen Ergebnissen.
Costa Rica – feinste Kaffees wachsen in malerischer Umgebung
Costa Ricas nährstoffreiche, vulkanische Böden bilden zusammen mit dem feuchten Klima und den hohen Bergen einen idealen Platz um exzellenten Kaffee anzubauen. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wurde daher mit dem Anpflanzen von Kaffee begonnen und schnell wurde dieser als wichtiges Wirtschaftsgut erkannt. Die ersten Exporte gingen in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts nach Panama, um 1832 wurde Chile zum Hauptexportland, was auch daran lag, dass Chile die Bohnen als Eigenprodukt weiterverkaufte. Im Jahre 1843 erkannten die Briten die Bedeutung des Kaffeeexports und investierten große Summen in die Kaffeeindustrie Costa Ricas, wodurch sie bis zum 2. Weltkrieg zum Hauptabnehmer wurden.