Bolivien Primera Maya
ab 9,00 € (36,00€/1kg)
9,00 € – 35,00 € / 250 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: 2-3 Werktage
Email to a friendLand
Bolivien
-15.940254°
Farmer
Asocafe
Anbauhöhe / Region
900-1.400 m
Taipaplaya, La Paz
Intensität / Geschmack
Milchschokolade, Mandel, Malz, Karamell
Empfohlene Zubereitungsmethoden:
Bolivien Primera Maya – von der Sonne geküsst
Der Bolivien Primera Maya besticht durch sein ausgewogenes Aromaprofil. Am Gaumen entfalten sich Noten von Milchschokolade und Mandeln, mit einem süßen Hauch von Malz und Karamell. Der Körper ist seidig und vollmundig. Die Höhenlage der Anbaugebiete in den bolivianischen Anden entfaltet such hier wunderbar im Geschmack – süßlich, nussig, voll. Er ist gewaschen aufbereitet.
ASOCAFE – Solidarität für sozioökonomischen Fortschritt
Der Bolivien Primera Maya kommt aus der Region La Paz,von den sonnigen Plateaus im Hochland des Altiplano. Er wird aufbereitet und vertrieben von der Genossenschaft ASOCAFÉ – diese wurde 1990 gegründet und ist ein nach demokratischem Prinzip gegründeter und funktionierender Zusammenschluss von Kleinbauern aus der Region Taipiplaya, La Paz. ASOCAFÉ ist als Non-Profit Organisation konzipiert. Die gemeinsam erwirtschafteten Gewinne kommen den Bauern und ihren Familien zugute. Es ist ein über die Jahre organisch gewachsenes Fundament entstanden,mittlerweile ist ASOCAFÉ führend im ökologischen Kaffeeanbau in der Region und die Qualität der produzierten Kaffees entwickelt sich stetig und beachtlich weiter. Auch ist die Genossenschaft ein wichtiger Treiber für die sozioökonomische Entwicklung und Ernährungssouveränität in der Region. Die Vision besteht darin, die Lebensbedingungen von im Kaffeeanbau tätigen Familien zu verbessern, sowie die technischen Rahmenbedingungen zu schaffen und zu erhalten, um die wirtschaftliche Entwicklung und den damit verbundenen Zugang zum nationalen sowie internationalen Markt mit einem hochwertigen Produkt voranzutreiben.
Situation der Bauern in Bolivien
Boliviens Kaffeebauern stehen vor erheblichen Herausforderungen. Viele bewirtschaften kleine Parzellen in abgelegenen Bergregionen, was den Transport und die Vermarktung ihrer Kaffees enorm erschwert. Klimawandel und Wetterextreme bedrohen zudem zunehmend die Ernten. Gleichzeitig kämpfen die Bauern mit schwankenden Weltmarktpreisen und der Konkurrenz aus größeren Produktionsländern.
Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es positive Entwicklungen: Einige Kooperativen setzen auf Bio-Anbau und Fairtrade-Zertifizierungen, um bessere Preise zu erzielen. Auch die Produktion von Spezialitätenkaffees gewinnt an Bedeutung. Staatliche und internationale Hilfsprogramme unterstützen die Modernisierung der Anbaumethoden und die Verbesserung der Infrastruktur.
Dennoch bleibt die wirtschaftliche Lage vieler Kaffeebauern in Bolivien prekär, und die Abwanderung junger Menschen aus den ländlichen Gebieten stellt eine zusätzliche Herausforderung für die Zukunft des bolivianischen Kaffeeanbaus dar. Wir sind daher umso glücklicher den Primera Maya in unser Sortiment aufnehmen zu können.