Peru Davila
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Email to a friendPeru Davila – verwöhnt von der Sonne und den frischen Brisen der Anden
Der Peru Davila ist ein wahrer Genuss für Kaffeeliebhaber, die einen ausgewogenen und vollmundigen Geschmack bevorzugen. Sein Aroma ist kräftig und intensiv, der Körper vollmundig mit samtiger Textur. Sehr dezente Säuren gesellen sich zu einem ausgeprägt nussigen Aroma und der feinen Süße von Toffee. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis von einer angenehmen Bitterkeit nach dunkler Schokolade. So entsteht ein sehr harmonischer Kaffee, der aber einiges an geschmacklicher Tiefe und Komplexität zu bieten hat. Er ist gewaschen aufbereitet.
Situation der Bauern in Peru
Kaffee wird in Peru zumeist von kleinen Farmen mit bis zu 3 Hektar Land angebaut. Es gibt viele Kooperativen, aber der Großteil des Kaffees wird von den einzelnen Bauern vertrieben. Die Kaffeebauer*innen bekommen den Klimawandel stark zu spüren. Besonders die Veränderungen der sonst üblichen Niederschlagsmengen machen sich stark bemerkbar und beeinflusst Wachstum und Ernteabläufe. Unvorhergesehener Regen kann die Blüte beeinflussen und so zu verschiedenen Reifezeiten führen. Eine lange Erntezeit bereitet den Bauern große Probleme zur bisherigen, vergleichsweise kurzen und intensiven Erntephase. Regen während der Erntezeit kann die Qualität der Ernte stark gefährden und dazu führen, dass die Kirschen vom Baum zu Boden fallen und faul werden. Auch beim Trocknen der geernteten Kirschen ist Regen ein Störfaktor.
Die Farm: La Palta
Dina Diaz Davila betreibt ihre kleine Kaffeefarm La Palta in der Region Cajamarca, nahe der Kleinstadt Flor del Norte. Im Jahr 2021 schaffte sie es mit ihrem außergewöhnlichen Kaffee in die Endrunde des peruanischen Cup of Excellence – Wettbewerbs und auch im Jahr 2022 wurde ihre Farm als eine der besten der ganzen Region ausgezeichnet. Der Kaffee profitiert dabei von der extremen Höhenlage von über 1.900m, den klimatischen Bedingungen in dieser Region der peruanischen Anden sowie auch der Beschaffenheit der Böden. Nichtsdestotrotz hat auch Dina, wie oben beschrieben, enorm mit den Veränderungen des Klimas zu kämpfen. Dabei hilft ihr ihre umfangreiche Ausbildung in Sanierungstechniken von Bäumen. Auch ist sie Mitglied der Kaffeebauer*innen – Vereinigung “Alpes Andinos” – in diesem Rahmen werden aufwändige und umfangreiche Bodenanalysen durchgeführt um die Anbautechniken den Gegebenheiten optimal anpassen zu können.